Zander

Im freien Wasser größerer Gewässer, im tieferen Bereich, oft in trüben Seen, zwei deutlich getrennte Rückenflossen, Körperform langgestreckt, spindelförmig, Färbung graugrün mit undeutlichen Querbinden, Kopf lang und spitz, Maul endständig, Maulspalte reicht bis unter die Augen, ungleiche Bezahnung mit kleinen Bürsten- und großen Fangzähnen.
Nahrung: Kleinkrebs und kleine Fische. Laichzeit April bis Mai, als Nutz- und Angelfisch
sehr begehrt
Rote Liste BRD und HH: ungefährdete Art, Schonzeit: 1.2. – 31.5., Mindestmaß 45 cm
Verbreitung: Binnengewässer Mitteleuropas bis Russland, oft durch Besatzmaßnahmen eingebürgert, Brackwasser der Ostsee, Salztoleranz ~10 ‰
Verbreitung in Hamburg: Elbe, Alster und deren Einzugsgebiete, bis Anfang des 20.
Jahrhunderts selten

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